Sticheleien
05/10/13 18:02
Im Einzelhandel sind Wahrnehmung und Resonanz weitaus größer. Nach nunmehr zwei erfolgreichen Ausstellungen hat sich unsere Idee zum Selbstläufer entwickelt. Susanne Nocke – freischaffende Essener Künstlerin und durch Konzepte und Workshops in regionalen Kunstbetrieben eine bekannte Größe – hat die dritte Art en Passant, vom 5. Oktober bis 2. November, mit einem neuen konzeptionellen Gedanken ausgestattet. 60 Hobby-Maler werden das Thema „Sticheleien“ in vielfältigen Variationen visualisieren. Collagen aus einer Kombination von Stoffen und Farben, Kohle, Kreide, Öl oder Acryl – alles ist erlaubt, um das Thema „Sticheleien“ kreativ umzusetzen.
Den Begriff selbst (die boshafte Anspielung, die Austeilung von „Spitzen“ bzw. die „spitzen“ Bemerkungen) haben ihren Ursprung bei den Näherinnen gehabt. Und deshalb hat es uns von ZiC´nZaC natürlich interessiert, wie man diesen Begriff künstlerisch umsetzen kann. Wie so viele Begriffe, die wir in unserem Sprachgebrauch immer noch verwenden, stammt auch dieser Begriff aus einer Zeit, in der Nähen noch eine handwerkliche Tätigkeit mit weitester Verbreitung war. Bei der ausschließlichen Nadelarbeit, die früher Stich um Stich ausgeführt wurde, ist die Kommunikation zu den Schneidern und Schneiderinnen von jeher gang und gäbe. Und so wurde aus den kleinen „Seitenhieben“ beim gemeinsamen Arbeiten dann umgangssprachlich die „Stichelei“.
Susanne Nocke, die durch ihre Workshops weit über Essen hinaus bekannt wurde, wird die kommenden Monate dazu nutzen, um in den verschiedenen Einrichtungen, in denen sie tätig ist (z.B. Franz Sales Haus, Augustinum-Senioren-Residenz, KFD – Katholische Frauen Deutschland e.V. u.a.m.), mit dem Thema „Sticheleien“ ihre Mit-Malerinnen zu motivieren, so dass Anfang Oktober die III. Art en Passant ein Querschnitt durch Essens-Kreativ-Szene widerspiegelt. www.susannenocke.de Presse
Den Begriff selbst (die boshafte Anspielung, die Austeilung von „Spitzen“ bzw. die „spitzen“ Bemerkungen) haben ihren Ursprung bei den Näherinnen gehabt. Und deshalb hat es uns von ZiC´nZaC natürlich interessiert, wie man diesen Begriff künstlerisch umsetzen kann. Wie so viele Begriffe, die wir in unserem Sprachgebrauch immer noch verwenden, stammt auch dieser Begriff aus einer Zeit, in der Nähen noch eine handwerkliche Tätigkeit mit weitester Verbreitung war. Bei der ausschließlichen Nadelarbeit, die früher Stich um Stich ausgeführt wurde, ist die Kommunikation zu den Schneidern und Schneiderinnen von jeher gang und gäbe. Und so wurde aus den kleinen „Seitenhieben“ beim gemeinsamen Arbeiten dann umgangssprachlich die „Stichelei“.
Susanne Nocke, die durch ihre Workshops weit über Essen hinaus bekannt wurde, wird die kommenden Monate dazu nutzen, um in den verschiedenen Einrichtungen, in denen sie tätig ist (z.B. Franz Sales Haus, Augustinum-Senioren-Residenz, KFD – Katholische Frauen Deutschland e.V. u.a.m.), mit dem Thema „Sticheleien“ ihre Mit-Malerinnen zu motivieren, so dass Anfang Oktober die III. Art en Passant ein Querschnitt durch Essens-Kreativ-Szene widerspiegelt. www.susannenocke.de Presse